Hier findet Ihr einen digitalen Ort bzw. Garten in dem wir gemeinsam Gedanken, Ideen, Highlights, Anmerkungen, Zitaten, Zusammenfassungen und Notizen über das gute Leben für Alle sammeln.

Er wächst durch die verschiedenen Inhalte und manchmal wird er auch zurückgeschnitten, wie in einem echten Garten. Obwohl sich der Digitale Garten in seinem Aussehen verändert, ist er beständig wie ein Fluss. Der Digitale Garten wird von uns im Laufe der Zeit gepflegt und weiterentwickelt. Aber er lebt insbesondere von Euren Ideen und Inhalten.

Alle Inhalte der Salons des guten Lebens findet Ihr unter den Schlagworten. Klickt ganz einfach die Kachel an, die Euch interessieren. Dann erscheinen alle Kacheln zum Thema.

Habt Ihr Inhalte für den digitalen Garten, dann sendet uns diesen auf salonsdesgutenlebens@boell-sh.de!
Wir pflegen den Inhalt dann für Euch ein.

Kacheln:

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    Ich halte es für absolut essentiell sich mit dem Thema Tod, dem Verlust geliebter Menschen, aber auch der eigenen Endlichkeit zu beschäftigen. Nur dann können sich Lebenssinn und -zweck, Ziele und Grenzen sowie Spiritualität entwickeln, um die eigene verbleibende Lebenszeit bestmöglich zu gestalten.

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    Barbara Staecker

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    Niemand muss sich mit dem Tod beschäftigen. Obwohl es das einzige sichere Erleben in unser aller Leben ist. Wir alle sind Sterbende. Ich möchte einfach nur, für all jene, die sich mit dem Tod beschäftigen wollen, moderne und zeitgemäße Möglichkeiten und Perspektiven anbieten, dies zu tun. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Beschäftigung mit dem Tod das eigene Leben bereichern und dabei helfen kann, das Leben bewusster zu gestalten.

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    Dada Peng

  • Der 9. Salon mit Dada Peng / Hartmut Schoen

    Der 9. Salon mit Dada Peng

    Leben, Sterben - Tod

    Der neunte Salon mit Dada Peng und seinem Thema „Leben, Sterben – Tod“

    Mehr
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    Ich werde sterben. Diesen Vertrag habe ich bei meiner Geburt unterschrieben. Den Tod auszublenden ist nicht nur dumm, sondern bedeutet Verzicht auf vielen Ebenen.

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    Hendrik Lind

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    Das Leben ist bunt und divers und ich möchte all jenen Menschen, die uns ihren Verstorbenen anvertrauen, auch genau so bunt und divers entgegentreten. Deshalb müssen wir den Tod in unser Leben mit einbeziehen. Auch für mich als Bestatterin ist jede Beerdigung, jede Begegnung mit Verstorbenen, immer wieder neu und ganz individuell. Das macht diesen Beruf so spannend und wertvoll.

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    Julia Kreuch

  • 7. Salon als Aufzeichnung

    Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein

    Der siebte virtuelle Salon mit Marina Weisband und ihrem Thema „Zuversicht in Anbetracht von Krisen, Katastrophen und Kriegen“, inkl. Poetic Recording von Felix Römer. Mit ihren Gästen*innen Pia Lamberty, Michel Abdollahi und Lorenz Gösta Beutin.

  • 8. Salon als Aufzeichnung

    Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein

    Der achte virtuelle Salon mit Andrea Vetter und ihrem Thema "Commoning", inkl. Poetic Recording von Felix Römer. Mit ihren Gäst*innen Eva von Redecker und Luisa Kleine.

  • Der 8. Salon mit Andrea Vetter / Theresa Leisgang

    Der 8. Salon mit Andrea Vetter

    Commoning

    Der achte Salon des guten Lebens mit Andrea Vetter und ihren Gästen*innen findet am 31. August 2022, um 19:30 Uhr auf Zoom statt.

    Mehr
  • Der 7. Salon mit Marina Weisband /

    Der 7. Salon mit Marina Weisband

    Zuversicht in Anbetracht von Krisen, Katastrophen und Kriegen

    Der siebte Salon des guten Lebens mit Marina Weisband und ihren Gästen*innen findet am 25. Mai 2022, um 19:30 Uhr auf Zoom statt.

    Mehr
  • Aktivismus

    Unter Aktivismus versteht man die Bemühung einer Person oder einer Gruppe durch aktives Verhalten einen bestimmten gesellschaftlichen Wandel zu befördern und dafür notwendige Ziele durchzusetzen.

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  • Buen Vivir

    dt. das gute Leben

    Das südamerikanische Konzept des Buen Vivir (dt. das gute Leben) bezieht sich auf Wertvorstellungen und die Philosophie der indigenen Kulturen der Andenländer. Es ist eine systemkritische Antwort auf die westlich geprägte Vorstellung von Fortschritt und Wohlstand.

    Mehr
  • Care-Arbeit

    Care-Arbeiten sind Tätigkeiten, bei welchen die Fürsorge für andere zentral ist.

    Mehr
  • Donut-Ökonomie

    Die Donut-Ökonomie vertritt einen transformativen Ansatz und verbildlicht mit der Form eines Donuts Ziele und Grenzen der Ökonomie.

    Mehr
  • Externalisierung von Kosten

    Unter Externalisierung der Kosten versteht man die Verlagerung oder Abwälzung der Kosten durch die Verursachenden auf die Gemeinschaft.

    Mehr
  • Common Good

    dt. Gemeingut

    Als soziale oder gemeine Güter werden solche Güter bezeichnet, die das Wohlbefinden der Allgemeinheit vergrößern und allen Menschen in einer Gesellschaft gleichermaßen zur Verfügung stehen.

    Mehr
  • Green Growth, De-Growth & Post-Growth

    Transformative Ansätze des Wirtschaftens sind bspw. Green Growth, De-Growth und Post-Growth.

    Mehr
  • John Stuart Mill

    John Stuart Mill war ein Philosoph, Politiker und Ökonom des 19. Jahrhunderts. Neben Gedanken zu Freiheit und seinen Werken zur Charakterisierung des Antriebes menschlichen Handelns (Streben nach Lustgewinn ‚Utilitarismus‘) legte er auch Grundsätze der politischen Ökonomie fest.

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  • Konsumgesellschaft

    Eine Konsumgesellschaft definiert sich dadurch, dass in ihr möglichst viele Bedürfnisse, durch Konsum befriedigt werden sollen.

    Mehr
  • Kulturtransformation

    nach Riane Eisler

    Kern der Theorie der Kulturtransformation nach Riane Eisler ist es, dass die Gesellschaft in einem Partnerschaft-Herrschafts-Kontinuum existiert. Bei der Entwicklung der Gesellschaft von der Prähistorie zur Moderne haben wir uns immer weiter vom Partnerschaftsmodell, welches alle Menschen als egalitär wertschätzt und Aufgaben gleichmäßig verteilt, wegbewegt.

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  • Nachhaltige Investitionen

    Nachhaltige Investitionen versuchen, neben den klassischen Kriterien der Ökonomie, wie Risiko und Rentabilität, auch ökologische und ethische Aspekte zu berücksichtigen.

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  • Nachhaltiges transformatives Wirtschaften

    Indem die Konzepte des Wirtschaftens, die auf dem Liberalismus und dem Kapitalismus beruhen, Expansion als oberste Prämisse festlegen, werden die Bedürfnisse der Gesellschaft und der Natur untergeordnet und beschnitten.

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  • Spiritualität

    Spiritualität ermöglicht es im Nachdenken über das Gute Leben auch die sinnliche und nicht rational erfassbare immaterielle Wirklichkeit und die dazugehörigen immateriellen Bedürfnisse zu erfassen und in die Transformation mit einzubeziehen.

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  • Thich Nhat Hanh

    Thich Nhat Hanh lehrt seit Beginn der 1970er Jahre über Achtsamkeit und Interdependenz des Seins. Achtsamkeit und Ethik sind in seinen Lehren verbunden. Der Mensch wird als untrennbar von seiner Umwelt betrachtet und sollte daher mit Achtsamkeit konsumieren und Beziehungen führen sowie einen ethischen Lebenserhalt anstreben.

    Mehr
  • Transformation

    Unter einer Transformation wird ein grundlegender Wandel verstanden.

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  • Wirtschafts- & Marktliberalismus

    Der Wirtschaftsliberalismus wurde von Adam Smith begründet. Angenommen wird das ein unregulierter Markt dazu führt, dass Individuen sich bemühen ihren Wohlstand und ihrer Bedürfnisbefriedigung zu maximieren.

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  • Ökonomische Paradigmen

    Ökonomische Paradigmen sind Strömungen des ökonomischen Denkens, welche festlegen auf welche Weise ein bestimmter optimaler Zustand erreicht werden kann.

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  • graphic-recording-8 / Miss Vizz
  • graphic-recording-7 / Christian Ridder
  • Die Suche nach dem guten Leben fuer Alle /

    Die Suche nach dem guten Leben fuer Alle

    Wir suchen dich!

    [Einladung] Explorative Szenarien "Die Suche nach dem Guten Leben für Alle"

    Mehr
  • "

    Auf der Suche nach dem Guten Leben habe ich gelernt, dass es vor allem ums Aufhören geht. Aufzuhören uns als getrennt zu betrachten, aufzuhören uns in unserer Visionskraft einzuschränken, Angst vor der Macht Anderer zu haben, durch die Welt zu hasten oder uns selbst die ganze Zeit optimieren zu wollen. Gutes Leben ist ja ganz einfach, das komplizierte ist der Wahn drumherum.

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    Luisa Kleine

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    Wir können Leben retten statt zerstören, Arbeit regenerieren statterschöpfen, Güter teilen statt verwerten und Eigentum pflegen statt beherrschen.

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    Eva von Redecker

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    Sich im Hier und Jetzt gemeinsam um das Lebensnotwendige zu kümmern – das ist der Kern von Wirtschaften. Commons bieten uns die Werkzeuge dafür.

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    Andrea Vetter

  • graphic-recording-6 / Christian Ridder
  • graphic-recording-5 / Christian Ridder
  • TEILNEHMEN AM 8. SALON DES GUTEN LEBENS MIT ANDREA VETTER

    Commoning

    31.08.2022 19.30 Uhr
    Online via Zoom
    Mehr
  • 6. Salon als Aufzeichnung

    Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein

    Der sechste virtuelle Salon mit Barbara Unmüßig und ihrem Thema: „Wirtschaften mit Zukunft“, inkl. Poetic Recording von Felix Römer. Mit ihrem Gast Tim Jackson (inkl. Simultandolmetschen)

  • "

    Das gute Leben sind "Zuckererbsen für jedermann" (Heinrich Heine). Und zwar ganz egal, ob Mensch in Kiel, New York oder Bangladesch lebt. Es bedeutet, frei von existenzieller Not und Bedrängnis, von Ausbeutung und Unterdrückung zu sein, sich frei bewegen zu können, an Kultur und Zivilisation teilzuhaben, im Einklang und in Frieden mit Mensch, Tier und Natur. Frei zu sein, sich zu bilden, zu entwickeln. Das gute Leben ist nicht denkbar ohne Freiheit, Gleichheit und Solidarität.

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    Lorenz Gösta Beutin

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    Ein gutes Leben ist für mich eines, in dem ich anderen hilfreich und mir selbst treu sein kann. Hoffnung gibt uns die Kraft, eine bessere Gesellschaft für alle zu bauen.

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    Marina Weisband

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    Ein gutes Leben zeigt sich, wenn man tot ist.

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    Michel Abdollahi

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    Mit meiner Arbeit will ich dazu beitragen, dass ein gutes digitales Leben mehr Realität werden kann. So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben.

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    Pia Lamberty

  • Teilnehmen am 7. Salon des guten Lebens mit Marina Weisband

    Zuversicht in Anbetracht von Krisen, Katastrophen und Kriegen

    25.05.2022 19.30 Uhr
    Online via Zoom
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  • graphic-recording-4 / Miss Vizz
  • 4. Salon als Aufzeichnung

    Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein

    Der vierte virtuelle Salon mit Davide Brocchi und seinem Thema: „Zum richtigen Leben im Falschen", inkl. Poetic Recording von Felix Römer. Mit seinen Gäst*innen Dr. Milena Riede, Jörg Sommer und Busso Grabow.

  • 5. Salon als Aufzeichnung

    Der fünfte virtuelle Salon mit Charles Landry und seinem Thema: „Kreatives Potential des Wandels", inkl. Poetic Recording von Felix Römer. Mit seinen Gäst*innen Teresa Conrad, Rainer Kern und Caroline Paulick-Thiel.

  • Der 6. Salon mit Barbara Unmuessig / Raetzke_BU_Schal_gekauft_2016

    Der 6. Salon mit Barbara Unmuessig

    Wirtschaften mit Zukunft

    Der sechste Salon fand am 07. April 2022 mit Barbara Unmüßig und ihren zwei Gäst*innen Silja Graupe und Tim Jackson statt.

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  • 1. Salon als Aufzeichnung

    Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein

    Der erste virtuelle Salon mit Kübra Gümüşay & ihrem Thema „Streit und Sein - Zukunft“, inkl. Poetic Recording von Felix Römer. Mit ihren Gäst*innen Mithu M. Sanyal, Dr. Emilia Roig und Asal Dardan.

  • 2. Salon als Aufzeichnung

    Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein

    Der zweite virtuelle Salon mit Torsten Schäfer und seinem Thema: „Eine andere Welt ist möglich durch grünen Journalismus“, inkl. Poetic Recording von Felix Römer. Mit seinen Gäst*innen Michaela Vieser und Andreas Weber.

  • graphic-recording-3 / Anne Lehmann
  • graphic-recording-2 / Anne Lehmann
  • graphic-recording-1 / Anne Lehmann
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    Für ein gutes Leben für alle brauchen wir neue Formen des sozialen Miteinanders, des verantwortlichen Umgangs mit knappen Ressourcen, der Kooperation und Solidarität in einer globalisierten Welt.

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    Barbara Unmüßig

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    Das gute Leben besteht in unserer Fähigkeit, uns als Menschen zu entfalten - innerhalb der ökologischen Grenzen eines endlichen Planeten. Die Herausforderung besteht darin, die Bedingungen zu schaffen, unter denen dies möglich ist. Das ist die dringendste Aufgabe unserer Zeit.

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    Tim Jackson

  • Chancen einer Krise

    Durch eine Krise entstehen neue Fragen. In der Folge muss anders gedacht, geplant, gehandelt werden, was dazu führt, dass Bewährtes hinterfragt und geprüft wird. Prioritäten werden sichtbar. Die Lösungen müssen aufgrund des Druckes und der Situation schneller angegangen, gefunden werden, weshalb mehr Offenheit für neue Ansätze entsteht.

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  • Der Dreiklang der Zeithorizonte

    Für die Transformation braucht es verschiedene Zeithorizonte, die in einem Dreiklang das größte Potential bieten. Die Verschränkung von kurzfristigem, mittelfristigem und langfristigen Handeln deckt die ganze Krise, und nicht nur einen Teil davon, ab.

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  • Grashalmbild

    "Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“

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  • Grundsätze des Handelns

    Erstens, Menschen kann Motivation nicht aufgezwungen werden.
    Zweitens, ein Verlangen muss entstehen, eine Lernlust, Neues erfahren oder erleben zu wollen.
    Drittens, es braucht den Erlebnismoment, selbst eine Wirkung zu haben.
    Viertens, sind wir als Individuum von den anderen abhängig und können zusammen noch viel mehr Wirkung erzielen

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  • Konzept des Future II

    nach Harald Welzer

    Bei einem Wandel gibt es immer den Ist-Zustand und den (Post-)Transformations-Zustand. Der zweite Zustand weicht vom ersten ab. Dieser abweichende Zustand kann besser sein als zuvor. Da kann das Gute liegen und durch den Wandel dahingesteuert werden.

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  • Interdependenz

    Interdependenz ist die gegenseitige Abhängigkeit, die als etwas Positives und Gestalterisches erlebt werden kann.

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  • Konfliktfrage: Was ist das Gute Leben?

    Das gute Leben für alle ist eine Konfliktfrage. Individuell hat jeder Mensch eine eigene Vorstellung vom guten Leben. Nun kann eine individuelle Vorstellung vom guten Leben sein, ein großes Auto zu besitzen. Diese wiederum kann anderen Vorstellungen vom guten Leben widersprechen und auch der langfristigen Vision vom guten Leben für alle im Wege stehen.

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  • Kreativität

    Eine Chance aus der Krise etwas Positives zu ziehen, bietet die Kreativität. Das Kreativitätspotential richtet sich allerdings nach der Art der Krise. Die Situation der Menschen spielt eine Rolle dabei, wie viel Kreativität sie aufbringen können, also wie die Kriterien Freiheit und Lebenslust gegenüber Angst und Trauma ausgewogen sind.

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  • Kreativitätsblocker

    Krisen überfordern und blockieren dadurch die Kreativität und Freiheit. Seit langer Zeit wird von vielen Menschen über die Transformation nachgedacht und gesprochen, doch wenig passiert.
    Eigentlich wissen alle, wie sich im Angesicht z. B. der Klimakrise zu verhalten wäre. Doch diese Überforderung der Größe der Krise führt bei uns Menschen zu oft zum Verfall in den Verweigerungs- und Leugnungsmodus.

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  • Krisen

    Krisen sind Extremsituationen, die von Unsicherheit geprägt sind und Druck erzeugen. Kreative und Tätige in kreativen Sektoren sollen dann Kreativität daraus ziehen und alles retten, was aber unter Druck herausfordernd ist und eine Dysbalance, einen Widerspruch, erzeugt.

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  • Machtposition

    Auch Menschen in Machtpositionen sind nicht übermächtig. Die Macht ist von äußeren Umständen, Traditionen und „Bewährtem“ limitiert. Trotz des Zuganges zu den größten Geldtöpfen müssen sich die Regierungen der Realität unterordnen und stehen vor neuen Grundsatzfragen.

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  • Möglichkeitsräume

  • New-Agency

    Die Agency kann und muss die Verantwortung übernehmen. Die neuen Agenten der Transformation sollten über eine Verbundenheit mit der Natur, Tieren und den nachfolgenden Generationen verfügen, wodurch eine Langfristigkeit in der Perspektive gesichert ist. Die Abhängigkeit von Traditionen muss überwunden werden.

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  • Populismus

    Populismus ist ein Mechanismus und kein Inhalt. Komplexe Dinge werden auf eine Sache, Problem oder Argument reduziert.

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  • Städte

    Städte bieten aufgrund ihres überschaubaren Raumes, Ressourcen und Verwaltung einen idealen Modellrahmen und Beispiele. Die Problemfragen können gut heruntergebrochen werden.

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  • Strategy of Influence

    oder Strategy of Change

  • Systemkreativität

    Die Systemkreativität ist das, was wir brauchen, um das System zu transformieren und den Peace-Modus, die Vision des Planeten B in die Tat umzusetzen.

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  • Wachstum

    Auch das Modell der „Kreativität als Motor für den Wandel“ verfällt dem Kapitalismus. Die menschliche Kreativität wird sofort dem Wachstumsmechanismus unterworfen.

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  • Wissenstransfer

    als eine Strategy of change

    Der Wissenstransfer als Strategy of change könnte ein Counterpart zum IPCC darstellen.

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  • Zeitalter der Krisen

    Transformation wissenschaftlich bedeutet Systemwandel. Diese Prozesse sind schwer zu planen und bestehen aus Krisen. Diese setzen unerwartete Notwendigkeit von Wandel frei, erzeugen eine eigene Dynamik und sind dadurch unplanbar.

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  • Der 5. Salon mit Charles Landry / Lukas & Joe (37)

    Der 5. Salon mit Charles Landry

    Kreatives Potential des Wandels

    Der fünfte Salon fand am 09. März 2022 mit Charles Landry und seinen drei Gäst*innen Teresa Conrad, Caroline Paulick-Thiel und Rainer Kern statt

    Mehr
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    Gutes Leben auf einem leidenden Planeten bedeutet, Abschied vom Bekannten zu nehmen und uns neu zu erfinden.

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    Caroline Paulick-Thiel

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    Das gute Leben muss bei mir selbst beginnen und wenn ich mich ganz, ausgeglichen und eins mit mir fühle, dann kann ich alles und vor allem Großzügigkeit geben für das, was jenseits von mir liegt – meine Nächsten, meine Freunde, meine Straße, meine Nachbarschaft – meine Stadt. Dieser großartige Ort, der dazu beiträgt, das gute Leben zu fördern: Ein Ort der Verankerung und Besonderheit, ein Ort der Verbindungen und Kommunikation, ein Ort der Möglichkeiten und Ambitionen, ein Ort der Pflege und Nahrung, ein Ort der Vorstellungskraft und Inspiration.

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    Charles Landry

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    Ein gutes Leben ist nicht genug.

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    Rainer Kern

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    Ein gutes Leben versetzt einen in die Lage, noch mehr Gutes zu schaffen.

    Das gute Leben für Teresa - as it turns out - hat also deutlich weniger Lametta, als vermutet. Aber es ist ein gutes Leben und vor allem: Es erscheint so gut und geeignet, dass sie sich damit auch (wieder) für größere Weltverbesserungsvorhaben gewappnet fühlt.

    Zwei Zitate von Teresa Conrad zur Auswahl.

    "

    Teresa Conrad

  • Agora

    Die Agora war früher im alten Athen der Platz, auf dem der Markthandel stattfand, an dem die Menschen sich getroffen haben, an dem man sich beraten hat, wo Recht gesprochen wurde. Sie hatte viele Funktionen inne. Heute gibt es viele verschiedene Agoren, physische und virtuelle.

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  • Empowerment

    Ziel ist es, Mensch in Wirksamkeit zu bringen und sie bei ihrem Handeln zu unterstützen. Durch die Selbstwirksamkeit, das Gefühl sich beteiligen zu könne, gehört zu werden, aktive Teilnehmer*innen zu sein, werden die Subjekte ermutigt und ermächtigt.

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  • Geld

    Geld kann viel ermöglichen. Geld kann Vorteile für die Transformation haben. Geld kann aber genauso Blockierer sein.

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  • Gemeinschaft und Mut

    Das Gegengewicht zu den Reichen und den Mächtigen bilden die Vielen, die Kooperationen eingehen und neue Allianzen bilden. Mit den Prinzipien Gemeinschaft und Mut entsteht nach Hanna Arendt die Macht der Vielen. Wer als Gruppe zusammenarbeitet und Kooperationen mit den Kommunen eingeht, steigert die Zufriedenheit der BürgerInnen mit ihren RepräsentatInnen und stärkt das Demokratievertrauen.

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  • Gemeinwesenarbeit

    Gemeinwesenarbeit befindet sich an der Schnittstelle zwischen sozialer Arbeit und sozialer Stadtentwicklung. Sie strebt die partizipative Weiterentwicklung von Stadtteilen an und das explizit aus Sicht und Perspektive der Menschen vor Ort.

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  • Joseph Beuys

    Nur, wenn wir uns emanzipieren, kann jeder von uns als Bürger, als Künstler den eigenen Alltags-Raum als soziale Plastik mitgestalten. Gemeint ist die Selbstermächtigung zur Transformation, die Selbstermächtigung zum gutem Leben. Zum Beispiel in unserer eigenen Nachbarschaft, in unserer eigenen Stadt.

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  • Konsens

    Soll ein gutes Leben für alle gelingen, muss ein gewisser gesellschaftlicher Konsens vorausgesetzt sein.

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  • Kooperation

    In den letzten Jahren ist eine langsame, schrittweise Annäherung von Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft zu beobachten gewesen. Allein Kooperation kann Milieus überwinden. Austausch und Kommunikation sind unerlässlich für das gemeinsame Vorankommen einer Gesellschaft.

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  • Leitlinien

    Für eine Gesellschaft brauchen wir Leitlinien, die den gesellschaftlichen Rahmen bilden. Anhand derer kann das Handeln eingeordnet und sich orientiert werden. Auch die Transformation benötigt Leitlinien.

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  • Macht

    Macht hat, wer Ressourcen besitzt, wer gesehen wird, aber auch die Masse hat Macht.

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  • Motivation

    Ist es wirklich egal, wer das Subjekt ist und mit welcher Motivation er oder sie handelt? Es ist nicht egal warum wir etwas tun oder auch nicht tun. Um ins handeln überzugehen, braucht es Motivation.

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  • Nachbarschaft

    Die Straße gehört nicht den Bürgern und nicht der Nachbarschaft. Sobald die Nachbarschaft die Straße beleben möchte, wird sie mit Regelunge der Stadtverwaltung konfrontiert. Fehlen tun die Räume des Gemeinguts, die wir für die Gemeinschaftsbildung und für die Gemeinschaftspflege benötigen.

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  • Neue Beteiligungsformen

    Die Transformation kann nur gemeinsam gelingen. Dazu müssen alle Subjekte miteingebunden werden. Die Beteiligungsformate müssen aus diesem Grund an die Menschen und ihre Bedürfnisse und Kapazitäten angepasst werden. Auch müssen neue Formate gefunden werden, die Menschen ansprechen und motivieren, aktiv zu werden.

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  • Ökonomie

    Der Vorteil von ÖkonomInnen ist, dass sie bestimmte Sichtweisen lernen, dass heutige Gesellschafts- und Wirtschaftssystem zu verstehen. Das nimmt Ökonom*innen aber nicht die freie Entscheidung über die Bewertung. Die Zusammenführung der Ökologie und Ökonomie legitimieren das wirtschaftliche Handeln unter der Bedingung der Gleichberechtigung.

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  • Partizipation

    Teilhabe und Zugang zu Aktionen und (Entscheidungs)-Prozessen ist elementar für die Entstehung von Selbstwirksamkeit. Das geht über verschiedenste partizipatorische Prozesse.

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  • Privilegien

    Privilegierte Menschen sind aufgrund von Startvoraussetzung wie Herkunft, Elternhaus, Intelligenz, Veranlagung oder Aussehen sowie über ihre wirtschaftliche Lage und Bildung in einer besseren, sicheren oder angeseheneren Position als andere und genießen dadurch mehr Macht und Möglichkeiten. Ein Großteil der privilegierten Bevölkerung ist sich seiner Privilegien und damit einhergehenden Vorteile kaum bewusst.

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  • Ressourcen

    Ressourcen zu besitzen ist ein Privileg und nicht jeder besitzt all jene, um seine (Grund)-Bedürfnisse zu decken. Zu den Ressourcen zählen neben materiellen Dingen wie Rohstoffen, Nahrung, Autos zur Mobilität auch immaterielle Dinge wie Liebe, Freiräume und Zeit.

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  • Selbstwirksamkeit

    Selbstwirksamkeit ist die Erfahrung, dass Menschen wirklich die Chance haben, sich als wirksam, als potenzielle VerändererIn zu erleben.

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  • Social Media

    Social Media bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Durch die bilateralen Kommunikationswege entstehen, aber auch Informationbubbles gebildet werden. Durch die Tendenz unter sich zu bleiben, wird das Gleichdenken gefördert.

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  • Sozial Kapital

    In Anlehnung an Putnam, der zum sozialen Kapital gearbeitet und geforscht hat, sollte ein soziales Miteinander über sozial kulturelle Aktivitäten geschaffen werden.

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  • Soziales Miteinander

    Der Austausch, face to face, das Teilen von gemeinsamen Erfahrungen und Momenten, Essen und Trinken, ist die Basis und motiviert. Geschaffen werden kann das soziale Miteinander über sozialkulturelle Aktivitäten.

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  • Transformationsdreieck

    Das gute Leben sollte sich im Transformationsdreieck abspielen: zwischen Veränderung, Verantwortung und Verzicht.

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  • Vermittlung

    Die Interessen der Menschen sind so vielfältig. Da muss gut vermittelt werden und dafür braucht es eine langfristige Begleitung, eine Moderation dieser Prozesse. Da ist viel wichtiges Potenzial, besonders die Politik von oben hat dort die Verantwortung.

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  • Vertrauen und Misstrauen

    Es braucht ein Grundvertrauen in die Demokratie, ihr Funktionieren, die Gesellschaft und besonders in die eigene Wirksamkeit. Das gesunde Misstrauen muss ebenfalls gegeben sein. Dieses Hinterfragen und Kontrollieren der Regierenden regt zur Beteiligung und Partizipation an.

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  • Verwaltung

    Die Verwaltung stellt in unserer demokratisch bürokratischen Gesellschaft eine entscheidende Verantwortliche dar.

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  • Zukunft

    Mit der Frage nach dem guten Leben für alle geht auch die Frage nach der gemeinsamen Zukunft einher. Für die Zukunft müssen starke Verbindungen geschaffen werden, die es schaffen, Differenzen zu überbrücken. Diese Zukunft kann gemeinsam im Gespräch entwickelt und umgesetzt werden.

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  • Davide Brocchi /

    Davide Brocchi

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    Gutes Leben vor Ort bewegt sich im Dreieck zwischen Veränderung, Verantwortung und Verzicht. Individuelle Entfaltungsmöglichkeiten und Good Governance bilden den Humus, in dem gutes Leben gedeihen kann.

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    Busso Grabow

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    Das gute Leben ist weder in der Komfortzone noch in der Panikzone, sondern in der Lernzone.

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    Davide Brocchi

  • "

    Wir sollten nicht länger versäumen, ein Gutes Leben zu führen, weil wir fürchten, ein noch viel Besseres zu verpassen.

    Gutes Leben braucht keinen Besitz. Es ist ein Prozess, der Vorsicht braucht und Gerechtigkeit.

    Die einzige Aufgabe von Wirtschaft ist es, unsere natürlichen Ressourcen so einzusetzen, dass ein Gutes Leben für alle in der Natur und mit der Natur möglich ist.

    Das Gute Leben im Ökosystem Erde ist nur in Verantwortung der Vielen zu realisieren.

    Die vier Zitate von Jörg Sommer zum Guten Leben stammen aus dem Ökohumanistischen Manifest.

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    Jörg Sommer

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    Die Gestaltung der besten aller möglichen Zukünfte erfordert einen gesellschaftlichen Such- und Lernprozess. Gemeinwesenarbeit kann dabei einen wichtigen Beitrag zu einer partizipativen, diversitätssensiblen, demokratischen und gerechten Zukunftsentwicklung leisten.

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    Milena Riede

  • 3. Salon als Aufzeichnung

    Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein

    Der dritte virtuelle Salon mit Adrienne Goehler und ihrem Thema: „Nachhaltigkeit braucht Entschleunigung braucht Grundauskommen – Voraussetzungen für ein gelingendes Leben?!“, inkl. Poetic Recording von Felix Römer. Mit ihren Gäst*innen Anna-Sophie Brüning, Thomas Jorberg, Swaantje Güntzel und Julio Linares.

  • Der 3. Salon mit Adrienne Goehler / Wenke Seemann

    Der 3. Salon mit Adrienne Goehler

    NACHHALTIGKEIT BRAUCHT ENTSCHLEUNIGUNG BRAUCHT GRUNDAUSKOMMEN

    Adrienne Goehler ist Salonnière dieses Salons und diskutiert mit ihren Gästen Thomas Jorberg, Swaantje Güntzel, Julio Linares und Anna-Sophie Brüning zu den Themen Grundeinkommen, Nachhaltigkeit und Entschleunigung.

    Mehr
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    Ein gutes Leben kann es da nicht geben, wo Menschen unter chronischen Existenzängsten leben.

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    Adrienne Goehler

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    Was bedeutet gutes Leben? Wenn ich mich bei jeder Arbeit fühlen kann wie eine gute Gärtnerin, die selbstbestimmt anpflanzt, pflegt und erntet… und die Zusammenarbeit mit den Kräften der Erde und des Universums achtet.

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    Anna-Sophie Brüning

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    Ein gutes Leben (buen vivir) ist für mich, wenn wir Freiheit und Gleichheit haben, wenn das Leben Würde hat. Gutes Leben ist, wenn wir das Leben bedingungslos schätzen. Um ein gutes Leben zu führen, muss Mensch um das Leben kämpfen.

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    Julio Linares

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    Ein gutes Leben ist nur dann möglich, wenn wir auch gut zueinander sind. Unsere Entwicklung war bisher definiert von Ungleichheit und Ausbeutung, sowohl der Menschen untereinander wie auch des Menschen der Natur gegenüber. Es ist zu hoffen, dass wir Wege finden dies zu überwinden.

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    Swaantje Güntzel

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    Wir müssen auf die Bedürfnisse der Menschen, zukünftiger Generationen und auf unsere ökologischen Lebensgrundlagen schauen. Aber erst verbunden mit Glück und Liebe entsteht daraus gutes Leben. Z.B. bei der ökologischen Landwirtschaft: gesunde Ernährung und das Wohl von Menschen, Tieren und Pflanzen.

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    Thomas Jorberg

  • Age of Loneliness

    Das Age of Loneliness, also das Zeitalter der Einsamkeit bezeichnet ebendieses Zeitalter, das kommen wird und in dem wir uns teilweise schon befinden.

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  • Deep Time

    (dt. die tiefe Zeit)

    Dieser Begriff soll deutlich machen, dass die Welt in all ihren Arten, das Ergebnis von Millionen Jahren Entwicklung ist. Es ist wichtig sich dieser Dimensionen bewusst zu werden, um sich in der Welt zu verorten.

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  • Der 2. Salon mit Torsten Schaefer / Torsten Schaefer

    Der 2. Salon mit Torsten Schaefer

    Eine andere Welt ist möglich durch grünen Journalismus

    Der zweite Salon fand am 27. Oktober 2021 von und mit Torsten Schäfer und seinen Gäst*innen Michaela Vieser und Andreas Weber statt.

    Mehr
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    Gutes Leben bedeutet, nicht allein zu leben, sondern eine Beziehung zu allen anderen Wesen – Menschen wie Nicht-Menschen – zu pflegen, die auf Fairness und Gegenseitigkeit beruht. Zum Ich werden wir alle erst durch das Du, so wie wir auch nur einatmen können, wenn andere – die Bäume, die Gräser, die Blaualgen – ausatmen. Gutes Leben heißt, die Welt zutiefst als Gemeinschaft zu verstehen und das eigene Gedeihen als Teil von deren Fruchtbarkeit.

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    Andreas Weber

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    Ein gutes Leben braucht die Möglichkeit, unbesetzte Räume betreten zu können, die frei sind von Vorgaben, Anforderungen. Die Natur stellt solche Räume bereit, die Bewegungen in ihnen, mental oder physisch, unterstützen uns dank ihrer Neutralität in Findungs-, Entscheidungs- und Heilungsprozessen.

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    Michaela Vieser

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    Ein gutes Leben gelingt, wenn guter Journalismus und inspirierende Schriftstellerei Visionen, Zukunftsbilder und reale Möglichkeiten von der anderen, naturnäheren und gerechteren Welt aufzeigen - Bilder, die mit Veränderungsfreude und Lassenskraft zu realen Alternativen werden. Denn das Bestehende ist veränderbar.

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    Torsten Schäfer

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    Wenn ich mich von allem Notwendigen freimache, von Gesundheit und Nahrung, dann ist das, was für mich ein gutes Leben ausmacht ganz einfach. Ich brauche Raum und Zeit; von beidem gerne viel. Das ist für mich der Luxus des heutigen Lebens.

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    Felix Römer

  • False Balance

    (dt. falsche Ausgewogenheit)

    Dies ist ein Begriff aus dem Wissenschaftsjournalismus. Es handelt sich dabei um ein Phänomen, in dem in wissenschaftlichen Debatten einer Mindermeinung außergewöhnlich viel Raum gegeben wird.

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  • Strohmann-Argument

    Das Strohmannargument ist ein Beispiel für eine unfaire Debattenkultur. Es dient dazu, die Position des Gegenübers ins Lächerliche zu ziehen und somit zu schwächen.

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    Gut zu Leben bedeutet für mich, autonom sein und handeln zu können in einem gemeinschaftlichen Gefüge, das schützend und unterstützend für alle agiert.

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    Asal Dardan

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    Ein gutes Leben heißt für mich, Liebe jeden Tag zu spüren und auszustrahlen, in allem was ich tue und denke.

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    Emilia Roig

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    Ein gutes Leben ist eines in dem der Mensch sein kann. In Symbiose mit anderen Menschen, der Natur, der Umwelt. Ohne einen Kampf um seine Existenzberechtigung, sein Dasein und Sosein.

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    Kübra Gümüşay

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    Gutes Leben bedeutet für mich in Verbindung zu sein, mit Menschen, die ich liebe, aber auch über die Grenzen der Spezies hinaus: mit Bäumen, Flüssen, Blumen. Es bedeutet für mich, die Welt und alles darin als beseelt wahrzunehmen. Oh und den Kapitalismus abzuschaffen.

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    Mithu M. Sanyal